Walter Spies (1895 –1942), war ein deutscher Musiker, Maler und Lebenskünstler, der – in Moskau geboren – seit 1918 für einige Jahre in Dresden und Berlin lebte. Durch erste Ausstellungen in Deutschland und den Niederlanden fanden seine Gemälde bereits die Aufmerksamkeit des Kunsthistorikers Franz Roh, bevor Spies 1923 das ihn enttäuschende Europa verließ, um seinen Traum vom einfachen, ursprünglichen Leben in den Tropen zu suchen.

Nach einem Intermezzo als Kapellmeister des europäischen Kraton-Orchesters im zentraljavanischen Yogyakarta, fand er schließlich 1928 seinen Lebensmittelpunkt auf Bali. Hier schuf er, unter dem Eindruck der großen Spiritualität Balis und seiner Bewohner, einige seiner schönsten Bilder, die dem Magischen Realismus zugerechnet werden. In seinem Haus in Ubud trafen sich sowohl einheimische wie auch Künstler aus aller Welt, jedoch wurde er – nach seinem frühen tragischen Tod im Jahr 1942 – von der deutschen Kunstgeschichte weitgehend vergessen. Erst ein Jahrhundert nach seiner ersten Ausstellung in Dresden fand Walter Spies seinen Platz in Mies van der Rohes Architektur-Ikone der Klassischen Moderne – der Neuen Nationalgalerie in Berlin. Die Walter-Spies-Gesellschaft Deutschland möchte Ihnen mit dieser Webseiten-Collage sein bemerkenswertes Werk und außergewöhnliches Leben vorstellen.

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